Einsätze

Eine Wandergruppe war am Karfreitag durch das Felsental bei Eybach unterwegs in Richtung Weiler. In einem steilen Abschnitt bekam eine 50-jährige Frau dann akute internistische Probleme, sodass sie dringend medizinische Hilfe benötigte. Mit dem geländegängigen Einsatzfahrzeug der Bergwacht wurden der Notarzt und die RTW-Besatzung näher an die Einsatzstelle gebracht, da der Weg für den Rettungswagen nicht befahrbar war. Nach der medizinischen Versorgung transportierte das Bergwacht-Team die Patientin mit der Gebirgstrage auf die Albhochfläche.

Gleich zwei Wanderer benötigten die Hilfe der Bergwacht, als sie am letzten Sonntag im Februar am Tegelberg bei Geislingen unterwegs waren. Auf dem Wanderpfad zum Westbahnhof konnte ein Mann aufgrund starker Schmerzen im Knie nicht mehr weitergehen. Sein Begleiter bekam aufgrund der Situation internistische Probleme, sodass auch er die Hilfe der Bergretterinnen und Bergretter benötigte. Nur zwei Tage später verletzte sich ein Mann bei Forstarbeiten in der Nähe von Adelberg, sodass die Einsatzkräfte der Bergwacht erneut gefordert waren.

In der Nähe der Geisligner Paulinenstraße war ein 37-jähriger Fußgänger, am frühen Samstagmorgen, auf einem zugeschneiten Weg ausgerutscht und hatte sich dabei am Bein verletzt. Aufgrund der winterlichen Verhältnisse unterstützte die Bergwacht mit der Gebrigstrage, um den Patienten zügig zum Rettungswagen transportieren zu können.

Im Bereich der Kesselwand bei Schopfloch stürzte ein Kletterer aus ca. 30 Metern Höhe ab und wurde dabei schwer verletzt.
Da die Einsatzkräfte der Bergwacht Göppingen und Geislingen Wiesensteig einen anderen Einsatz nahe des Reußensteins gerade abgeschlossen hatten, unterstützten sie die primär alarmierte Bergwacht Lenninger Tal. Gemeinsam wurde der Patient medizinisch versorgt und unter Seilsicherung in der Gebirgstrage zur Gutenberger Steige transportiert. Von dort wurde er mit einem Rettungswagen zum Rettungshubschrauber Christoph 22 gefahren und anschließend in eine Ulmer Klinik geflogen.

Um 4:30 Uhr erhielten die Einsatzkräfte der Bergwacht eine Alarmierung zur Unterstützung des Rettungsdienstes. In einem abgelegenen Wohnhaus in Geislingen benötigte eine Frau aufgrund einer akuten Erkrankung dringende medizinische Hilfe. Mit Hilfe der Gebirgstrage wurde die Patientin zum bereitstehenden Rettungswagen und mit diesem anshcließend in eine Klinik transportiert.

Am ersten Samstag des Monats erlitt ein 59-jähriger Radfahrer einen internistischen Notfall an der Wiesensteiger Kreuzkapelle. Nur kurze Zeit später hatte sich eine Frau beim Wandern bei Bad Ditzenbach eine schmerzhafte Verletzung am Bein zugezogen. Am Folgetag retteten die Einsatzkräfte einen verunfallten Wanderer aus einem abgelegenen Waldstück zwischen Gruibingen und Bad Boll. Eine Woche später stürzte eine Wanderin am Tierstein, oberhalb von Gosbach.  Am 24.09. wurden die Einsatzkräfte zu einem gestürzten Wanderer nahe des Wasserberghauses gerufen. Keine 24 Stunden später forderte der Rettungsdienst die Bergwacht zur Unterstützung bei einem Notfall an der Ruine Reußenstein an.

Zwei Wanderinnen entdeckten am Samstagmittag ein Fahrrad, das mehrere Meter neben dem Wanderpfad im Steilhang lag. Die beiden Frauen konnten jedoch keine Person zum Fahrrad finden. Die alarmierte Polizei forderte, aufgrund der unklaren Situation, die Bergwacht zur Personensuche im Gelände an. Mit mehreren Kleintrupps wurde das Gelände um das Fahrrad großräumig abgesucht. Nachdem niemand gefunden wurde, beendete die Polizei die Suche bis auf weiteres.

Auf dem Orchideenpfad am Waserberg,  hatte sich eine 75-jährige Wanderin bei einem Sturz eine schwere Schulterverletzung zugezogen. Die ehrenematlichen Einsatzkräfte der Bergwacht unterstützten den Notarzt und den Rettungsdienst bei der medizinischen Erstversorgung. Anschließend wurde die Frau mit der Gebirgstrage zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert.

Einsatzkräfte der Bergwacht retteten am Dienstagnachmittag einen 84-Jährigen, der bei einer Wanderung in der Nähe des Knoll-Denkmals vom Weg abgekommen war und in einem Steilhang Hilfe benötigte. Aufgrund der Trockenheit war das Gelände sehr rutschig und anspruchsvoll, sodass der Mann bei jedem Schritt weiter abrutschte und ihm die Kräfte ausgingen. Da er es aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Gelände schaffte, wählte er den Notruf. Das Team der Bergwacht konnte den Mann, nach kurzer Suche mit der Polizei lokalisieren und anschließend unter Seilsicherung, beim Aufstieg unterstützen.  

Gemeinsam mit dem Bundeswehr-Hubschrauber "SAR 63" war das Team der Bergwacht am Rabenfels bei Geislingen im Einsatz, um einen verletzten Kletterer zu retten. Der Mann war beim sogenenntan "Petzeln", aufgrund der Seilführung stark gegen die Felswand gependelt und verletzte sich dabei am Fuß. Die Bergretter seilten sich zu dem Verletzten ab, versorgten ihn auf einem schmalen Felsband und lagerten ihn in den Hubschrauber-Bergesack. Ein Luftretter wurde kurz darauf zum Felsband abgewincht. Ohne Verzögerung wurden Patient und Luftretter mit der Winde nach oben gezogen und an der Hochfläche abgesetzt. Nach der weiteren Versorgung transportierte der SAR 63 den Kletterer in eine Stuttgarter Klinik.

Auf dem Weg zum Knoll-Denkmal erlitt ein 33-jähriger Wanderer einen internistischen Notfall. Notarzt und Rettungsdienst führten die medizinische Erstversorgung durch und bereiteten ihn gemeinsam mit der Bergwacht für den Abtransport vor. Aufgrund des Zustands des Patienten und des Geländes erfolgte der Abtransport mit der Rettungswinde des Polizeihubschraubers "Bussard". Gemeinsam mit einem Bergwacht-Luftretter wurde der Patient im Bergesack ausgeflogen und an der nahen Straub-Mühle an einen weiteren Rettungswagen übergeben. In einem zweiten Flug wurde der Notarzt, ebenfalls begleitet von einem Luftretter, aufgenommen und am Rettungswagen abgesetzt.

In der Nähe der Wallfahrtskirche Ave Maria bei Deggingen war eine 81-jährige Frau beim Wandern mit ihren Söhnen unterwegs. Auf einem schmalen Weg stürzte die Frau und zog sich dabei eine Verletzung am Fuß zu. Aufgrund der unklaren Ortsangabe, war der genaue Unfallort zunächst nicht bekannt. Nach kurzer Suche war die Einsatzstelle lokalisiert. Die Einsatzkräfte versorgten die Patientin und transportierten sie mit der Gebirgstrage auf einen Feldweg, wo sie an die Besatzung des Rettungswagens übergeben wurde. Bereits drei Tage zuvor waren die Einsatzkräfte bei einer Personenbergung im Einsatz.

Am frühen Mittwochabend wurden wir zu einem abgestürzten Gleitschirmflieger an der Neidlinger Startrampe gerufen. Der 50-jährige Pilot war kurz nach dem Start mit seinem Fluggerät in eine Baumkrone gestürzt. Ein Bergretter stieg zu dem Flieger, der in etwa 15 Metern Höhe hing, auf und sicherte ihn. Nachdem der Pilot sicher zum Boden abgeseilt wurde, erfolgte die aufwendige Bergung des Gleitschirms. Aufgrund der dünnen Äste in der Baumkrone war die Sicherung während des Einsatzes anstrengend und komplex.

Ein 27-jähriger E-Mountainbiker stürzte am Freitagabend auf einem Trail am Spitzenberg bei Kuchen. Dabei zog sich der Mann eine schmerzhafte Schulterverletzung zu. Nachdem der Patient vom Notarzt und dem Rettungsdienst des DRK versorgt wurde, transportierte ihn das Bergwacht-Team mit der Gebirgstrage aus dem Gelände.

Am späten Sonntagabend wurde das Team der Bergwacht zu einer Personenrettung in Geislingen gerufen. An einem Hang unterhalb der Bahnlinie war eine Person abgestürzt. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurde der Patient, gemeinsam mit der Geislinger Feuerwehr aus dem Gelände gerettet. Eine Woche später waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bei einem Wanderunfall an der Göppinger Spielburg im Einsatz. Eine junge Frau war dort gestürzt und hatte sich dabei am Rücken verletzt. Die Bergretterinnen und Bergretter transportierten die Frau, nach der medizinischen Versorgung, mit der Gebirgstrage zum bereitstehenden Rettungswagen.

Am Freitagabend musste ein 46-jähriger Gleitschirmflieger aus rund 20 Metern Höhe gerettet werden. Beim Landeanflug auf eine Wiese verlor der Pilot an Höhe und blieb in einem Baum eines angrenzenden Waldes hängen. Zwei Retter stiegen zu dem unverletzten Flieger auf und sicherten ihn, sodass er sicher zum Boden abgeseilt werden konnte. Die Bergung des Gleitschirms wurde aufgrund der Dunkelheit auf den nächsten Tag verschoben. Gemeinsam mit dem Sven Halm Forstteam wurde der Schirm mit Hilfe eines Hubsteigers geborgen.

Eine 70-jährige Wanderin rutschte am Freitag gegen 11:50 Uhr auf einem rutschigen Wanderweg am Messelstein oberhalb Donzdorf aus und erlitt eine schmerzhafte Verletzung des Sprunggelenks. Ihre Angehörigen setzten daraufhin einen Notruf ab. Notärztin und Rettungsdienst übernahmen die Erstversorgung der Patientin, die Einsatzkräfte der Bergwachten Geislingen-Wiesensteig und Göppingen unterstützten sie dabei und übernahmen den Abtransport mittels Gebirgstrage. Anschließend wurde die Verletzte mit einem Rettungswagen in eine nahe Klinik verbracht.  

Am Gleitschirm eines 55-jährigen Piloten im Bereich der Startrampe Messelberg bei Donzdorf kam es zu einem Strömungsabriss. Der Pilot stürzte daraufhin mitsamt dem Fluggerät etwa neun bis zehn Meter tief in eine Baumkrone, wo er in etwa 20 Metern Höhe hängen blieb. Ein Retter der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig stieg mittels Baumklettertechnik zum Verunfallten auf und seilte ihn unverletzt zum Boden ab. Anschließend bargen die Einsatzkräfte der Bergwacht den Gleitschirm aus der Baumkrone.

Das Team der Bergwacht war im Februar bei vier Notfällen in unwegsamen Gelände im Einsatz. Anfang des Monats zog sich eine Wanderin in der Nähe von Grünenberg eine Beinverletzung zu. Eine Woche später verunglückte ein junger Motorradfahrer, in der Nacht von Samstag auf Sontag, auf der Waldhauser Steige bei Eybach. Am Samstag des letzten Februarwochenendes retteten die Einsatzkräfte einen schwer verletzten Waldarbeiter bei Mühlhausen und zwei Wanderinnen, die bei Weißenstein in den Abendstunden in Bergnot geraten waren.

Zum ersten Einsatz im neuen Jahr wurde die Bergwacht nach Bad Ditzenbach alarmiert. Ein 67-jähriger erlitt bei einer Wanderung mit seiner Familie nahe des Oberbergfels einen Kreislaufstillstand. Umgehend begannen die Angehörigen mit Wiederbelebungsmaßnahmen und führten diese bis zum Eintreffen der Rettungskräfte fort. Nach weiterer Versorgung transportierten die Bergretter den Patienten mit der Gebirgstrage ins Tal. Dort wurde er von der Besatzung der DRF Luftrettung übernommen und mit dem Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in eine Klinik geflogen.

Eine 65-jährige Frau verletzte sich beim Wandern auf dem Löwenpfad bei Bad Überkingen. Die Wanderin war auf dem mit Laub bedeckten Pfad ausgerutscht und hatte sich dadurch am Fuß verletzt. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst und das Team der Bergwacht, wurde die Patientin mit der Gebirgstrage zum Rettungswagen transportiert.

Im Oktober leisteten die Bergretterinnen und Bergretter bei mehreren Notfällen professionelle Hilfe. Unter anderem waren die Einsatzkräfte bei mehreren Personenrettungen in schwierigem Gelände, einem abgestürzten Gleitschirmflieger und auch bei einem medizinischen Notfall bei einer Sportveranstaltung im Einsatz.  

Bei gleich zwei Einsätzen im September waren Hornissen die Ursache für medizinische Notfälle im Gelände. In Bad Ditzenbad wurden mehrere Wanderer im Tagesverlauf von aufgeschreckten Hornissen angegriffen. Ein Mann erlitt durch die Stiche eine allergische Reaktion auf einem schmalen und steilen Wanderpfad. Unterhalb des Wasserbergs bei Reichenbach waren ebenfalls Hornissenstiche der Grund für einen allergischen Schock eines Wanderers. Nur kurze Zeit nach dem der Einsatz am Wasserberg beendet war, benötigte eine gestürzte Frau in Geislingen die Hilfe der Bergwacht.

Im Juli wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Bergwacht mehrmals alarmiert.  Unter anderem stürzte ein Hobbyfotograf an der Geislinger Steige und benötigte die Hilfe der Bergwacht. Auch eine verunfallte Person in Süßen befand sich in einer Notlage,  sodass die Rettungskräfte alarmiert wurden. Beide Patienten konnten nach einer medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst mit der Gebirgstrage aus dem Gelände gerettet werden.

Um Mitternacht wurde die Bergwacht zum Ostlandkreuz bei Geislingen alarmiert. Eine 48-jährige Frau stürzte dort rund vier Meter in die Tiefe. Danach rutschte sie noch etwa 50 Meter im steilen Waldgelände ab, bis sie auf dem Weg unterhalb des Ostlandkreuzes zum Liegen kam. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Notarzt und die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Bergwacht transportierten die Bergretter die Patientin in der Gebirgstrage 300 Meter nach oben zum bereitstehenden Rettungswagen.

Gegen 18:15 stürzte eine 60-jährige Kletterin am Reußenstein während des Abseilens etwa 5 Meter weit ab, wobei sie sich schwere Verletzungen zuzog. Die Bergwacht versorgte die Frau zusammen mit dem Notarzt. Um die Patientin schnell und schonend abtransportieren zu können, unterstützte der Rettungshubschrauber Christoph 54 aus Freiburg mit der Rettungswinde. Nach kurzer Zeit konnte die Patientin mitsamt Bergwacht-Luftretter vom Wandfuß aufgewincht und zum bereitstehenden Rettungswagen geflogen werden, der sie in eine nahe Klinik brachte.

Eine 33-jährige stürzte im Vorstieg am Jungfraufels bei Oberböhringen ab. Dabei zog sie sich eine schwere Verletzung am Bein zu. Der Notarzt und die Einsatzkräfte versorgten die junge Frau am Wandfuß und bereiteten sie auf die Rettung vor. Mit der Winde des bayrischen Polizeihubschraubers "Edelweiss 4" wurde ein Luftretter zur Patientin abgelassen und anschließend mit der Patientin aufgewincht. Auf der Albhochfläche wurde die Frau dann von der Besatzung des Rettungswagens übernommen und in eine Klinik gebracht.

In den letzten beiden Wochen im März leistete das Team der Bergwacht bei drei Notfällen professionelle Hilfe im Gelände. Unter anderem waren die Einsatzkräfte im Geislinger Rohrachtal zur Rettung einer verunfallten Rollstuhlfahrerin im Einsatz. Wenige Tage später erlitt eine Wanderin zwischen Aufhausen und Türkheim einen internistischen Notfall. Am Folgetag zog sich ein Mann bei Forstarbeiten eine schwere Beinverletzung zu. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte versorgten den Mann gemeinsam mit dem Rettungsdienst und transportierten ihn mit der Gebirgstrage aus dem Gelände.

In der Nähe der Wiesensteiger Papiermühle stürzte ein 20-jähriger Forstarbeiter am Samstagabend einen steilen Abhang hinunter. Dabei zog er sich mehrere schwere Verletzungen zu. Zur Rettung des Verunglückten war ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz. 

In Mühlhausen im Täle war ein Mann am Samstagabend in seinem Wohnhaus eine Treppe hinuntergestürzt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen.  Aufgrund der erschwerten Zugänglichkeit des Grundstückes wurde die Bergwacht zur Unterstützung angefordert. Nach der Versorgung durch den Notarzt transportierte das Bergwacht-Team den Verletzten, mit der Gebirgstrage über steile Treppen, zum Rettungswagen.

Gegen 13:30 Uhr wurden die Bergwachten Göppingen und Geislingen-Wiesensteig zu einer abgestürzten Person am Ostlandkreuz oberhalb von Geislingen gerufen. Ein 55-jähriger Mann stürzte von der Aussichtsplattform etwa 25 Meter in die Tiefe und blieb schwer verletzt im steilen Wandgelände liegen. Noch während der Versorgung des Patienten wurde die Bergwacht zu einem internistischen Notfall in der Nähe der Papiermühle in Wiesensteig gerufen.

Am Donnerstagnachmittag rutschte ein 54-jähriger Wanderer auf dem Weg aus, der vom Boßlerhaus hinunter ans Deutsche Haus führt. Der Mann konnte sich aus seiner Lage nicht mehr selbst befreien, weshalb er den Notruf wählte. Mit Hilfe einer Handyortung konnte der Wanderer gefunden und durch die Bergwacht gegen weiteres abrutschen gesichert werden. 

Ein 85-jähriger Wanderer zog sich durch einen Sturz am Hohenstein in der Nähe der Kuchalb eine schwere Kopfverletzung zu. Sein Begleiter alarmierte daraufhin die Rettungskräfte die kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintrafen. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst und den Notarzt des Ulmer Rettungshubschraubers, transportierte das Bergwacht-Team den Patienten zum Rettungswagen. Der Mann kam zur weiteren Behandlung in eine Klinik.

Der Rettungsdienst und die Bergwacht waren am Donnerstagnachmittag zur Rettung einer verletzten Frau am Albtrauf bei Bad Ditzenbach im Einsatz. Eine 63-jährige Frau war auf dem Wanderpfad ausgerutscht und hatte sich dabei eine schwere Sprunggelenksverletzung zugezogen.

 

Ein Motorradfahrer kam im Verlauf einer Rechtskurve von Weiler kommend in Richtung Geislingen von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanke. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass ein Mitfahrer beteiligt war suchten die Einsatzkräfte der Bergwacht den steilen Waldhang unterhalb der Straße ab. Es wurde aber keine weitere beteiligte Person aufgefunden.

Nach einem misslungenem Startversuch kollidierte ein 55-jähriger Drachenflieger an der Startrampe bei Türkheim mit einem Baum und stürzte in einen steilen Waldhang. Die Einsatzkräfte der Bergwachten Göppingen und Geislingen-Wiesensteig waren, gemeinsam mit dem Rettungsdienst im Einsatz.

Am Aufhauser Fels stürzte ein 30-jähriger Mann beim Klettern im Vorstieg, aus rund 5 Metern Höhe auf den Boden. Durch den Sturz zog sich der junge Mann schwere Verletzungen zu. Die Einsatzkräfte versorgten den Patienten am Wandfuß und lagerten ihn schonend in den Bergrettungssack mit Vakuummatratze. Anschließend transportierten die Bergretter den Mann in der Gebirgstrage, mit Hilfe des Flaschenzugsystems zur Albhochfläche. Dort übernahm die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 22 aus Ulm, die den Patienten in eine Klinik flog.

Eine Radfahrerin stürzte mit ihrem E-Bike auf einem steilen Wegstück von Schlat in Richtung Wasserberghaus auf ein Geländer. Dabei zog sie sich eine Rippenprellung zu. Nach der medizinischen Erstversorgung transportierten die Einsatzkräfte der Bergwacht die Patientin schonend in der Gebirgstrage in flacheres Gelände, wo sie sie an den Rettungsdienst übergaben.

Am Vatertag waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Bergwacht gleich zweimal im Einsatz. Kurz vor 15 Uhr stürzte eine Mountainbikerin auf einem Trail unterhalb des Geislinger Bismarckfelsen und verletzte sich am Sprunggelenk. Gegen 18 Uhr wurden die Bergretter dann zum Messelstein bei Donzdorf alarmiert. Dort war ein junger Wanderer auf dem nassen und rutschigen Weg ausgerutscht und hatte sich dadurch ebenfalls eine schmerzhafte Sprunggelenksverletzung zugezogen.

Ein Wanderer erlitt akute Kreislaufprobleme, als er am Galgenberg bei Deggingen unterwegs war. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte war der Mann bereits zum nächsten Forstweg gelaufen, sodass die Besatzung des Rettungswagens direkt anfahren konnte. Die Bergwacht unterstützte den Rettungsdienst beim Abtransport des Patienten.

Ein 58-jähriger Mann stürzte etwa fünf Meter von einer Mauer der Burgruine Hohenstaufen bei Göppingen. Zur Rettung des Verunglückten waren der Rettungsdienst, der Rettungshubschrauber Christoph 22 und die Bergwacht im Einsatz.

Beim Versuch eine verlorene Radzierblende neben der Straße zu bergen, stürzte ein 80-jähriger Mann an der Stöttener Steige mehrere Meter einen Abhang hinab. Ein Ersthelfer sicherte den Mann vorbildlich mit einem Seil vor einem weiteren Abstürzen bis zum Eintreffen der Bergwacht. Für die Dauer des Rettungseinsatzes war die Stöttener Steige zeitweise voll gesperrt.

Die Bergwachten Göppingen und Geislingen-Wiesensteig waren bei einem Wanderunfall am Boßler im Einsatz. Eine 32-jährige war auf einem schmalen Pfad gestürzt und hatte sich dadurch eine schmerzhafte Verletzung am Fuß zugezogen. Das Team der Bergwacht versorgte die Patientin und transportierte sie mit der Gebirgstrage zum Rettungswagen, der beim Deutschen Haus in Bereitstellung stand. Nach der weiteren Versorgung durch die Notärztin kam die Frau in eine Klinik. Auch die Begleitung der Frau und zwei Kinder wurden durch die Bergretter betreut.

Ein Wanderer verirrt sich in der Nähe von Bad Boll und erleidet akute gesundheitliche Probleme. Was folgt ist eine groß angelegte Suchaktion bei Minusgraden am Samstagabend. Mit Hilfe der Wärmebildkamera eines Polizeihubschraubers konnte der Vermisste schließlich lokalisiert und von der Bergwacht gerettet werden.

Während der Weihnachtsfeiertage und am Jahresanfang nutzten viele Menschen, auch aus entfernteren Regionen, die guten Schneebedingungen im Landkreis zum Schlittenfahren, Skitourengehen oder Langlaufen. Aufgrund des hohen Besucheransturms an den Schlittenhängen am Bläsiberg und durch den „Corona-Betrieb“ des Skilifts, stand an jedem Wochenende im Januar eine Dienstmannschaft für Notfälle bereit. Trotz der vielen Wintersportler war das Einsatzaufkommen für die Bergwacht vergleichsweise ruhig.

Auch im November waren die ehrenamtlichen Bergretter der Bergwacht mehrmals im Einsatz. Anfang des Monats benötigte der Rettungsdienst Unterstützung  bei einer Personenrettung in Geislingen-Eybach, in Mühlhausen war ein Mountainbiker im Gelände gestürzt und in der letzten Novemberwoche waren drei Einsatzkräfte bei einer Personenbergung im Einsatz. Zudem wurde die Bergwacht zu weiteren drei Einsätzen alarmiert, bei denen die Hilfe der Bergretter jedoch nicht mehr erforderlich war.

Bei einem Sturz auf einem Wanderpfad stürzte ein etwa 60 Jahre alter Mann und verletzte sich dabei schwer am Bein. Nach der medizinischen Versorgung transportierten die Bergretter*innen den Patienten mit der Gebirgstrage zum bereitstehenden Rettungswagen. Direkt im Anschluss wurde ein Notfall am Dreimännersitz, bei Geislingen gemeldet. Einige Tage zuvor waren die Bergretter zudem bei einer Personenbergung am Messelstein im Einsatz.

Eine 70 Jahre alte E-Mountainbikerin kam am Samstag, den 12.09.2020, gegen 16:30 Uhr auf einem Feldweg zwischen Grünenberg und Schlat zu Sturz und zog sich dabei Verletzungen am Rücken zu. Nach der Erstversorgung durch Bergwacht und ASB-Rettungsdienst wurde die Patientin mithilfe des ATV zum etwa 400 Meter entfernten RTW transportiert. 12 BergretterInnen waren eine Stunde lang im Einsatz.

Das Team der Bergwacht rettete einen 35 jährigen Wanderer, der am Samstagnachmittag eine 12 Meter hohe Felskante abgestürzt war und sich dadurch schwere Verletzungen zugezogen hatte. Nach der medizinischen Erstversorgung transportierten die Retter den Mann mit der Gebirgstrage, unter Seilsicherung aus dem felsdurchsetzten Steilgelände.

Die Bergwachten Göppingen und Geislingen-Wiesensteig waren am Sonntag bei einer aufwändigen Personenbergung im Einsatz.

Am Donnerstag, 9.7. waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig gleich doppelt gefordert. In Kuchen stürzte ein junger Mountainbiker nach einem Sprung im Gelände. Kurz darauf benötigte ein abgestürzter Gleitschirmpilot, der unverletzt mit seinem Fluggerät in den Bäumen hing, die Hilfe der Bergwacht.

Innerhalb einer Woche wurden die Bergretter der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig zweimal an die Neidlinger Startrampe gerufen, um Gleitschirmflieger zu retten, die mit Ihren Fluggeräte in die Baumkronen gestürzt sind.

Ein 80-jähriger Wanderer kam auf einer regennassen Treppe unterhalb des Weißensteiner Schlosses zu Fall und verletzte sich. Da er kein Mobiltelefon bei sich trug, benötigte er etwa eine Stunde, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein Anwohner setzte daraufhin einen Notruf ab.

Die Bergwacht wurde am Mittwochabend von der Integrierten Leitstelle Göppingen zu einer Personenbergung angefordert.
Die Bergretter transportierten die verstorbene Person mit der Gebirgstrage über unwegsames und rutschiges Wiesengelände bis zum Fahrzeug des Bestattungsunternehmens.

Eine 55-jährige Frau stürzte beim Wandern in der Nähe von Wiesensteig als sie von ihren Hunden umgerissen wurde. Dabei zog sie sich eine schwere Beinverletzung zu. Das Team der Bergwacht versorgte die Patientin und brachte sie mit dem Bergrettungsfahrzeug zum nachgeforderten Rettungswagen.

Die Bergwacht Geislingen-Wiesensteig war zur Rettung einer abgestürzten Gleitschirmfliegerin an der Neidlinger Startrampe im Einsatz.

Die Polizei entdeckte bei ihrer Streife auf der Oberböhringer Heide einen jungen Mann der nicht mehr ansprechbar war und dringend medizinische Hilfe benötigte. Daraufhin wurden der Rettungsdienst und die Bergwacht angefordert.

Ein Wanderer musste am Sonntagnachmittag aus unwegsamen Gelände nahe des Knoll-Denkmals gerettet werden. Hierfür musste auch die Bahnstrecke für kurze Zeit gesperrt werden.

Zu drei Einsätzen wurden das Team der Bergwacht am ersten Mai-Wochenende gerufen. Am frühen Samstagabend alarmierte die Integrierte Leitstelle Göppingen die Einsatzkräfte zu einer Personenrettung nach Börtlingen. Kurze Zeit später forderte der Rettungsdienst Unterstützung für einen Patiententransport an. Am Sonntagnachmittag waren die Bergretter bei einem internistischen Notfall oberhalb der Degginger Wallfahrtskirche Ave Maria im Einsatz.

Am frühen Samstagabend musste die Bergwacht zwei Wanderinnen aus weglosem Steilgelände am Albtrauf bei Bad Überkingen retten. Die beiden Frauen waren bei Ihrer Wanderung vom Weg abgekommen und hatten sich in dem steilen Traufgelände verstiegen. Aufgrund des fehlenden Wegs schwanden bei den Wanderinnnen die Kräfte, woraufhin sie weder vor noch zurück kamen und den Notruf wählten. Da der genaue Standort der beiden Frauen nicht bekannt war, startete die Polizei mit mehreren Streifenwagen und die Bergwacht mit insgesamt 21 Rettern, eine aufwändige Such- und Rettungsaktion am Albtrauf.

Am Dienstagabend wurde die Bergwacht zu einem Waldarbeitsunfall am Lotenberg, oberhalb von Eschenbach alarmiert. Eine Frau wurde dort bei Baumfällarbeiten schwer verletzt. Das Bergwacht-Team brachte den Notarzt und das gesamte Einsatzequipement an die Unfallstelle. Kurze Zeit später landete der Rettungshubschrauber Christoph 22 aus Ulm auf einer nahe gelgenen Wiese. Nach der medizinischen Versorgung transportierten die Bergretter die Frau mit der Gebirgstrage zum Rettungshubschrauber. Dieser brachte die Patientin in eine Ulmer Klinik. Dort erlag sie leider ihren Verletzungen.

Eine etwa 60 Jahre alte Wandererin besichtigte gegen 12:45 Uhr die kleine Höhle im Kahlenstein-Felsen. Als sie wieder auf den am Felsen vorbei führenden Wanderweg absteigen wollte, stürzte sie und zog sich eine Verletzung am Fuß zu.
Nach der medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst und das Team der Bergwacht, transportierten die Bergretter die Frau mit der Gebirgstrage nach oben zum Rettungswagen am Albtrauf.

Ein Wanderer rutschte gegen 16:00 Uhr auf einem regennassen Wanderweg südlich von Bad Boll aus und verletzte sich am Knie. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt transportierten die angerückten Bergretter den Patienten in der Gebirgstrage durch einen steilen Bachlauf zum Rettungswagen (RTW), der auf einem nahen Waldweg wartete. Dort übergaben sie den Verletzten der Besatzung des RTW.