Eine 85-jährige Dame stürzte beim Spazieren rund 3m die Böschung der Fils hinab und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Auf Anforderung des Rettungsdienstes wurde die Bergwacht zur Rettung aus dem Gelände alarmiert.
Das Team der Bergwacht transportierte die Frau in der Gebirgstrage, mit Hilfe des Flaschenzugsystems, unter Seilsicherung wieder auf den Weg. Dort wurde sie der Besatzung des Rettungswagens übergeben, welche die Patientin in eine Klinik brachte.
Am Vatertag wurde die Bergwacht um 17 Uhr zu einem Wanderunfall bei Weiler ob Helfenstein alarmiert. Dort war ein 49-jähriger ca. 10 Meter in steiles Traufgelände abgestürzt. 9 Bergrettern machten sich mit 2 Bergrettungsfahrzeugen direkt vom Bergwacht-Hock im Schöntal, auf den Weg zur Einsatzstelle.
Ein 51-jähriger war am 1. Mai mit seinem Motorroller auf der Neuen Steige in Richtung Gosbach unterwegs. In einer Linkskurve kam der Mann von der Fahrbahn ab und stürzte rund 20 Meter in das steile Waldgelände ab. Zur Rettung des Verletzten Krad-Fahrers waren der Rettungsdienst, die Feuerwehr, ein Rettungshubschrauber und die Bergwacht im Einsatz.
Am Donnerstagmorgen entdeckte eine Joggerin auf einem Wanderweg unterhalb des Bismarckfelsens, einen Mann, der medizinische Hilfe benötigte. Die Frau alarmierte die Rettungskräfte. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst transportierten die Bergretter den Patienten mit der Gebirgstrage zum bereitstehenden Rettungswagen.
Am Dienstag waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Bergwacht zunächst bei einem schweren Forstunfall nahe der Papiermühle in Wiesensteig im Einsatz. Direkt im Anschluss versorgten die Bergretter einen verunfallten Radfahrer am Radweg Nähe der Filstalbrücke bei Mühlhausen. Beide Patienten kamen mit Rettungshubschraubern in die Klinik.
Die Leitstelle Göppingen forderte die Bergwacht Geislingen-Wiesensteig, am Sonntag gegen 17 Uhr, zu einer Personenbergung in der Nähe von Eybach an. Die Bergretter führten den Abtransport mit der Gebirgstrage aus dem unwegsamen Waldgelände durch und übergaben den Verstorbenen an den Bestatter.
Am Donnerstag führten die DRK Bergwachten Geislingen-Wiesensteig und Göppingen eine Höhenrettungs-Übung an der Filstalbrücke bei Mühlhausen durch. Spektakulär wurde diese durch die Kooperation mit der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg.
Höhenangst. Für die Mitglieder der DRK Bergwachten Geislingen-Wiesensteig und Göppingen ist das ein Fremdwort. Ohne sichtbares Zögern seilen sich die tollkühnen Männer vom Hubschrauber ab, klettern auf Kräne oder retten einen Verletzten aus 75 Metern Höhe mit einem Bergesack.
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